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Sebastian Nolden

Immobilien-Boom wird sich fortsetzen

Studie: Der Immobilien-Boom wird sich bis zum Jahr 2030 fortsetzen


Die Wertsteigerung für Wohnungen und Häuser in Deutschland wird sich bis 2030 überwiegend fortsetzen. Dies geht aus einer Studie der Postbank hervor.


In 220 der 401 deutschen Städte und Landkreise dürfen sich Besitzer von Wohneigentum voraussichtlich bis mindestens 2030 über Wertzuwächse freuen. Das entspricht einem Anteil von 54,9 Prozent. Dagegen dürfte der Wert in 181 Regionen zurückgehen.

Spitzenplatz geht an München


Wie aus der jüngsten Ausgabe des jährlich erstellten Wohnatlas der Postbank hervorgeht, dürfte es regional jedoch große Unterschiede bei der Wertentwicklung geben: So kann insbesondere in Ballungsräumen und in Süddeutschland mit langfristig steigenden Preisen für Immobilien gerechnet werden. Unter den Metropolen liegt München nicht nur beim Quadratmeterpreis (6.789 Euro) vorne, sondern auch bei der künftigen Wertentwicklung. Hier werden die Preise in den nächsten zwölf Jahren laut Postbank mit durchschnittlich 1,5 Prozent pro Jahr am stärksten steigen. Allerdings weist Eva Grunwald, Bereichsleiterin für das Immobiliengeschäft Privatkunden bei der Postbank, darauf hin, dass die Preisentwicklung in den deutschen Großstädten zunehmend abflacht. Laut der Postbank-Statistik verzeichnete etwa München im Jahr 2017 noch einen kräftigeren Preissprung von 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


Auch am Beispiel Berlin ist diese Entwicklung zu erkennen. Bis 2030 erwartet die Postbank hier nur eine jährliche Steigerungsrate von 0,53 Prozent – das ist der niedrigste Wert unter den sieben deutschen Metropolen. Dagegen waren Preise für Wohnimmobilien im Jahr 2017 hier noch um 11,4 Prozent geklettert, womit die Bundeshauptstadt den Spitzenplatz unter den „Big Seven“ (München, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Stuttgart, Frankfurt am Main und Berlin) einnahm.

(finanzen.net)

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